The world as I see it

Die Welt wie ich sie sehe. Eine Novelle über die Liebe, dem Ganzen und dem Nichts, das am Ende kam.

  • oder, was ich schreiben hätte sollen…
  •  

 

-Words are only underestimated by those who don‘t listen.  (s. später)  This book almost killed me but I choose to live. Because… Those who are dead can‘t tell their story.

-Everything is important. Nothing is real and‚Nothing‘ is real… Das Nichts ist echt…

-I wanted to be able to put into words what can‘t be said.

-Wann werden wir eigentlich endlich verstehen, dass wir alle auf einer Seite stehen? Gemeinsam.

 

Prelog

 

...Und dann schließ ich meine Augen. Denke an die Zeit in der ich gefühlt mit der ‚ganzen‘ Welt verbunden war und dann flieg ich ganz weit weg.

Sehe euch von oben zu.

Betrachte euch von allen Seiten.

Beschließe was besser wäre, doch (ver-)urteile euch nicht. Bleibt so wie ihr seid. Doch mit dem Unterschied des Wissens. Diese ‚Geheimnisse‘ der Menschheit, die wir alle, die mal mehr über die Menschheit nachgedacht haben miteinander teilen.

All die Konzepte die wir kreiert haben. Sind sie echt? 

 

Okay okay, der Text ist schon älter. Ich nehm es zurück. Was macht ihr gerade? Für mich steht die Welt Kopf und es wird immer schlimmer. Hört auf damit! Hört doch auf! Wer mit Herz kann das noch mitansehen?

 

I. 

As a child you normally start out so careless and free. No boundaries in your head. Having to learn the boundaries of your body step by step. And as the years go by, added to these natural, physical boundaries there come these mental boundaries in your head. 

Made (up) by yourself, by others, living and dead, by society, those around you. Good and bad. And then one day you are stuck in this place called yourself. Your being. Be careful who you want to become. Be careful which paths you wanna go down. 

If I could I would protect you. Be careful who you become my dearest.

 

II.

Während ich die ganze Zeit dachte, dass diese Story an einer anderen Stelle begann, begann sie wohl doch vor allem an dieser einen Stelle. An dieser einen Stelle meines Lebens, so verzweifelt wie selten zuvor. Mit dem unerbittlichen Wunsch, dass mich doch endlich jemand liebe. Und genau das will ich euch geben. Wenn ich auch hier als lebender Mensch nicht dazu fähig bin, weil zu unwichtig, zu schwach, zu oberflächlich, zu leise und im Vergleich zum ganzen Universum viel zu unbedeutend und zu klein. So möchte ich euch doch ein höheres Ich meiner selbst schenken, welches euch alle bedingungslos liebt. Auch wenn ich die Letzte bin, die abstreitet, dass ich ebenso ein schlechter Mensch sein kann... ein Arschloch... wollte ich euch doch immer den schönsten Teil von mir schenken. Vielleicht klingt das auch ein bisschen überheblich... Von mir aus können wir auch sagen ich schenke euch einen Teil außerhalb von mir. Mein Über-Ich, ein besseres Ich, das ich gerne wäre. Wäre ich nicht bloß ein... naja ein einfacher Menschen mit vielen Fehlern und Launen. Also nehmt falls ihr es braucht. Das was ihr wollt.

(Maybe it’s a good thing I’m not god, too moody haha.)

 

Aber zuerst von Anfang an. Abgesehen von meiner Einsamkeit stand am Anfang dieses Buches auch die Frage warum Menschen böse sind. Daraus wurde irgendwann allgemein die Frage warum Menschen so sind wie sie sind, bis das Ganze in ein großes Senieren über die Abläufe in der ganzen Welt geendet hat. Medizin hat mich interessiert, so wie auch Physik und Religion, aber auch meine eigene Psyche und die Psyche anderer haben mich immer wieder beschäftigt. 

Ich habe mich gefühlt durch unterschiedliche Wahrnehmungen gehandelt. Die Welt auf unterschiedliche Weise gesehen. Und obwohl nach außen hin nicht viel passiert ist, war das ganze für mich rückblickend eine große Gedankenreise und ein Spiel mit dem Unterbewusstsein. Ich möchte euch so gerne davon berichten. Und meine Gedanken mit euch teilen. Auch in Form von einzelnen Texten, die ich in dieser Zeit und seit dieser Zeit geschrieben habe. Bei meiner Gedankenreise hatte ich immer zwei Regeln. Dass ich nicht ‚verrückt‘ werde und dass ich mich nicht umbringe. Zusätzlich wollte ich mich auf‘s Gute konzentrieren und darauf, dass alles besser wird. Auch wenn wir natürlich alle wissen wie die letzten Jahre verlaufen sind. Aber darauf werde ich auch noch zurückkommen.

 

Aber wie bin ich das Ganze eigentlich angegangen?

Ich habe begonnen all meine Gedanken bewusst zu denken,zu hinterfragen,sie aufzuschreiben und schönere Versionen bzw. Sichten dazu zu finden. Auch meine Lebensumstände habe ich hinterfragt. Zuerst ging es eine Zeit lang um mich. Irgendwann um die ganze Welt und schließlich hatte ich elf kleine Booklets vollgeschrieben. Elf kleine Booklets mit unterschiedlichen Gedanken. Ich weiß auch, dass nicht jede Person überhaupt die Möglichkeit, Zeit und das Privileg dazu hat dies zu tun. Aber für mich war es nötig. Sonst wäre ich wie gesagt gefühlt „verrückt“ geworden./Für mich war es hilfreich. Ich musste meine Gedanken neu ordnen, was in mir drin war aufschreiben, verarbeiten. Einen roten Faden reinbringen. Und das Geschehene verarbeiten. Vor allem hatte ich viel Schmerz in mir. Meinen eigenen und wohl auch Schmerz auf die Welt bezogen. 

Jedenfalls begann ich damals zu schreiben.[Da steh ich nun ich armer Thor und bin so klug als wie zuvor]. Ich zwang mich sozusagen zum Schreiben. Ich wusste schon lange, dass irgendwann noch ‚vieles‘ hochkommen wird. Dass so einiges raus musste. Endlich hatte ich ein Outlet dafür gefunden. Von nun an schrieb ich alles auf. Ich saß im Café und schrieb Dinge auf, ich saß in der U-bahn und holte mein jeweiliges Booklet raus, ich saß in der Uni und zückte Stift und Papier. Ich schrieb und schrieb und schrieb alles auf. Zog mich zum Teil immer mehr in meine Welt zurück. Geschützt vor den Gedanken anderer. 

Dann ließ ich mich wieder inspirieren. Von Texten, von Menschen, von Interviews und wissenschaftlichen Fachartikeln. Die Welt wurde immer interessanter, meine Gedanken immer schöner. Meine gedanklichen Erlebnisse immer intensiver. Ich hatte das Verlangen alles wissen zu wollen. Ja alles wissen zu müssen. Keine Fehler zu machen, die schönsten Gedanken zu haben, die Welt zu retten (no pressure). Alles verändern zu wollen. 

Bis… ja, bis ich, was meine Gedanken anging, gefühlt am Ziel angelangt war. Und… ja und darüber hinaus schoss. 

Während ich mich in einem Moment mit der ganzen Welt verbunden gefühlt hatte, war auf einmal nichts mehr echt. Ich glaubte an nichts. Nicht einmal an die Realität. Auch nicht an Dinge, die wohl wirklich so sind. Physikalische Gesetze? Biologie? Was ist das schon? Ist das alles nur ‚echt‘, weil wir es irgendwann so gelernt hatten und jetzt alle daran glauben? Nicht einmal Emotionen hatte ich für kurze Zeit. In dem Moment langweilte ich mich zu Tode. Es war schrecklich. 

Danach musste ich erst langsam wieder nach und nach lernen, was denn echt sei. Doch eigentlich war das auch mein Ziel gewesen.

Dinge zu vergessen. Sie auszublenden. Nach und nach. Das Lustige daran ist… oft werden die Dinge erst „echter“, treffen stärker, wenn sie kurz nicht real erscheinen. Also ob einem erst dann die ganze Tragweite bewusst wird. Oder man ist vielleicht wie ein Kind, das alles erst langsam lernen muss.

An meinem letzten Zeitpunkt meiner Geschichte, an dem ich gefühlt an nichts mehr glaubte, musste ich erst langsam wieder in mein Leben finden. Musste alles nach und nach wieder lernen. Meine moralischen Standards wieder finden. Ich war gefühlt für kurze Zeit jenseits von Gut und Böse. Was ist denn das Gute? Was ist denn das Richtige?

 

Aber nun möchte ich zurückkehren zu meinen Booklets und zu meinen Texten. Ich werde einfach meine Booklets durchgehen von Anfang an. Überlegungen und Sprüche daraus aufschreiben und besprechen und gelegentlich das Drumherum besprechen. Und obwohl ich keine Fehler machen wollte, werden wohl viele eingebaut sein. Gelegentlich werde ich mir widersprechen. Obwohl mein Ziel war, dass ich genau das nicht tue. Aber… ich bin ja auch nur ein Mensch. Vielleicht kann ich euch manchmal auch zum Lachen bringen. Das wäre schön. Aber gut, fangen wir an. Was habe ich alles in meine Booklets geschrieben?

 

Kommt und holt euch Tipps von einer Person, die weiß wie es besser gehen könnte, weil sie gefühlt alles falsch gemacht hat…

Vielleicht lernt ihr ja aus meinen Fehlern…

 

Hier noch ein Gedicht, das böse klingt

Wann fängst du endlich an in Worte zu verpacken was du erlebt hast?

Du formst dir die Welt.

Beißt ein Stück von meiner Wahrheit ab, doch passt auf sie ist schwer zu verdauen.

Schluck(t) sie und wenn du anderer Meinung bist erstick(t) doch daran.

Keine Lust mehr auf die Realität… der anderen.

Achso , ja ich wollte ja nett sein/ich nehm ja Rücksicht auf eure Meinung… (Kapitel ?)

Eine Bitte habe ich ncoh. Hinterfragt mich. Ständig! Bringt eure Meinung ein.

 

Kapitel 1

 

0

 

Beginnen wir am besten am Anfang. Mit Booklet Nummer 0. In Nummer 0 stehen noch viele Überlegungen über meine eigenen Gedankengänge und meine Lebensumstände. Bis ich schließlich immer mehr anfing nach allgemeingültigen Lebensweisheiten zu suchen, nur um am Ende zu merken, dass das ohnehin nicht echt (so) ist oder sein muss.

Aber wer hier ein paar Guidlines sammeln möchte, den heiße ich an dieser Stelle herzlich willkommen. 

‚Andere Menschen mit anderen Meinungen sind nicht automatisch Gegner.‘

Duh. Respekt vor anderen… Während meiner Reise wollte ich ständig Menschen und deren Blickwinkel verstehen. Empathie war mein Ziel. Ich wollte Emotionen erkunden, die Logik sollte vorerst hinten anstehen. Wer das tut und für wen die Meinungen anderer „echt“ werden, der muss wohl auch viel Akzeptanz mitbringen. Sonst kann man mit den Meinungen anderer nicht umgehen. 

 

Ich will die Leute auch nicht in Menschen teilen, die beschützt werden müssen und die Gegner sind.

Zusätzlich zu dem Ganzen gibt man in einer perfekten Welt den Menschen auch noch das Gefühl, dass sie so passen wie sie sind, man ist nicht kontrollierend. Und noch vieles mehr. Aber wie gesagt. Das funktioniert alles (nur) in meiner perfekten Welt.

Und auch, wenn ich mittlerweile auch weiß, dass es in echt nicht immer so einfach ist, würde mich jemand nach einer besseren Welt fragen… das wären die ersten Ansätze dazu.

 

 

Alles perfekt ausgedacht, nur um es dann wieder zu zerstören in meinem Kopf. Was ideale Menschen angeht und welchen Standards jemand entsprechen soll, ja wie Menschen sein sollen, ihre Werte. Blah blah blah. Ich dachte mir aus, wie alles besser wäre, wenn nicht das (echte) Leben dazwischen gekommen wäre.

 

Aber warum mache ich mir so Sorgen darüber wie Menschen denken? Warum will ich es so sehr ändern, will ich sie doch nicht kontrollieren? 

Weil Menschen tun, was sie eben tun, weil sie denken, wie sie eben denken. Und was sie tun macht mir oft Angst. 

 

“Dear people, I’m scared of humanity”.

 

0.1 Exkurs

 

Was mich, denke ich zumindest, die ganze Zeit davon abhält dieses Buch zu schreiben ist wohl, dass ich noch immer nicht weiß, ob ich für die Menschheit bin. Oder dagegen.

Eigentlich wollte ich in dieses Buch nur fröhliche Dinge schreiben. Anyway. Gedankenexperimente sind wohl noch erlaubt.

 

Depression.

 

Und für einen Moment stelle ich mir vor wir wären alle depressiv.

Nichts entsteht. Keiner tut was.

Wir sitzen alle und bewegen uns nicht. Wir können nicht.

Die Zeit vergeht. Die Welt ist ruhig. Bis wir alle langsam sterben, nach und nach. Nichts passiert. Und plötzlich ist die Menschheit vorbei. 

Macht tun oder nichts tun einen Unterschied? Ja? Und nein? Warum etwas kreiieren das vergeht?

 

 

sadness

 

 

and although my ideas would live on until eternity

sadness would die with me and would be forgotten forever 

or simply remembered as a surreal concept

a bizzare allegory of ‚nothing‘

an unmet dystopia

not real

not right

neither ‚here‘ nor ‚there‘

 

Auch, wenn dieser Text nicht „schön“ ist und ich ursprünglich in diesem Buch nur gute Dinge haben wollte, lass ich ihn drinnen. In der Hoffnung, dass sich die Leute verstanden fühlen, denen es auch so geht. 

Ich bin eine von euch. Wenn auch nicht immer.

Ist es außerdem nicht ‚lustig‘ wie wir als Menschen das Privileg haben so etwas wie ein Bewusstsein zu haben, uns somit auf der Suche nach einen Sinn machen können, nur um bewusst zu realisieren, dass da eventuell gar keiner ist? Also was soll das ganze? Nichts hat einen Sinn. Das sind zumindest die Gedanken, die ich manchmal habe. Was tun? Einfach bloß sein? Den Sinn seines eigenen Lebens suchen? ...vielleicht schreibe ich deshalb dieses Buch. Weil ich mir einbilde, dass ist mein Sinn den ich hier auf dieser Welt erfüllen muss…

Manchmal denke ich mir, dass die meisten Menschen, die weiter denken entweder verrückt oder depressiv werden, oder sie beginnen an Gott zu glauben.

 

Manchmal wünsche ich mir, deshalb es gäbe “mehr” da draußen. Dass da noch etwas ist.

In meinen Augen kann man sich Gott auch selbst erschaffen. Gott kommt zum Leben durch die Menschheit. Nach religiösen Regeln wohl, wenn sie so handeln, wie sie denken, dass er es wollen würde. 

Auf spiritueller Ebene oder nach meinen Überlegungen immer dann, wenn auf dieser Welt was Gutes geschieht.

Was das angeht bin ich auch hier zerrissen. Einerseits habe ich gespürt, dass da “mehr” ist (aber vl wart das einfach ihr alle). Andererseits hab ich mich ständig gefragt wie ich handeln würde, wenn “über” mir nichts ist. Wenn wir selbst all diese wichtigen Entscheidungen treffen müssen. Und Dinge leiten müssten. Wenn es an uns liegt, Dinge zu verändern. Wenn da “über” uns nichts und niemand wäre.

 

Was das Schreiben des Buches angeht… Vielleicht musste ich auch nur vorher noch einen Abstecher in die Logik machen, nur um herauszufinden, dass ich die Logik gar nicht mag. Oder zumindest noch nicht. (Update ich mag sie jetzt. Ich glaube ich habe sie eigentlich schon die ganze Zeit verwendet. Meine Logiken der Welt…).

Aber es fühlt sich nun zumindest richtig an, dieses Buch zu schreiben. Vielleicht ist nun endlich der richtige Zeitpunkt dafür gekommen.

 

Ihr seid alleine in eurem Leben. In eurem Kopf. Aber, wenn ihr wollt, bin ich… war ich auch hier :)

Wie das alles klingt… Aber gut, mittlerweile will ich das Buch einfach nur mehr schreiben. Es hinter mich bringen. Für Leute die sich einsam fühlen.

Um danach weiter zu leben. Oder alles zu beenden. 

 

0.2

Eigentlich wollte ich nur Positives in das Buch schreiben. Aber die Realität, oder mein anderes Empfinden darüber holt mich immer wieder ein.

Aber gut. Zurück zum Ersten.. äh Nullten Booklet. 

Während der Zeit in der ich die Booklets gelesen habe, hab ich mich ja auch mit wissenschaftlichen Dingen beschäftigt. 

Erhöhter physiologischer Schmerz kann auch zu Chronischer Schmerz ohne Verletzung (schon verheilt?) werden. Auch bei emotionalen Schmerz möglich?

Trigger vs. Emotionaler Phantomschmerz.

Ich wollte einfach auf gesellschaftlicher Ebene etwas gegen Dinge tun, die mich stören. Ich denke nicht unbedingt, dass ich mit diese Buch schaffe etwas zu verändern. Aber probieren kann man es ja mal…

 

Worte werden nur von denjenigen unterschätzt, die nicht zuhören, siehe Anfang. Und als ich damals „aufgewacht bin“, habe ich sehr genau zugehört. 

Vermutlich wollte ich anderen selbst auch das Gefühl geben, dass ich ihnen zuhöre und dass sie so passen, wie sie sind. Auch wenn das ganze, wie so vieles, in einer Sackgasse endet, wenn man dies einem Mörder sagt. Insofern töten als etwas Schlechtes empfunden wird. Aber das ist eine philosophische Frage auf einer nochmal ganz anderen Ebene.

Übrigens solltet ihr keiner meiner Aussagen aus dem Kontext reißen. Die ganze Geschichte kann man theoretisch nicht aus dem Kontext reißen. Das würde nicht gut für mich enden. 

Zusätzlich zu den Booklets werde ich übrigens immer wieder Texte einbringen, die ich über den Lauf der Jahre geschrieben habe. Folgender Text ist wohl einer meiner ehrlichsten. Geschrieben eher am „Ende“ meiner Reise, kamen mir die Worte hoch. Gefühlt irgendwo aus meinem tiefen Unterbewusstsein.

 

0.3 Exkurs: Hardcore POV//Explicit content

 

What I did to myself:

I let them take advantage of me. It‘s not my body anyway. It‘s yours. You want it, take it. Its ugly

anyway. I won‘t feel a thing. I‘ll dissociate. I will not care if I enjoy it. Have fun with it. Put it

where you want. I won‘t feel a thing. I am gone. I am not here. I wasn‘t for a while. I won‘t feel a

thing. Hurt me. I‘ll fly further away. I am up in my head. Or above us. But I won‘t look down. I

won‘t see you. I won‘t see me. I am gone. I won‘t feel a thing. So go on. Have fun. Take advantage

of me. This body is yours. Do with it what you want. I‘ve lost hope in it. It‘s not mine anyway.

Tear ‚it‘ appart. Put it where you want. Break my skin further. You won‘t break my mind. It‘s

already gone. You can‘t break what you don‘t have. Take my body. It‘s yours. You won‘t be the first

one. You won‘t be the last. Come on. Give me your dirtiest look. Take what you want. You know

it‘s yours. Take it for free. You won‘t even have to pay. Make me feel cheap. You are not the first

one. You won‘t be the last. Take advantage of me. You know they already did when I was younger.

And drunk. Go on take what you want. It‘s what I deserve if you decide so. You know you‘re right.

As I said you won‘t be the first taking what never belonged to me anyway. I promise you I won‘t

feel pain. Except if you want me to. Except you enjoy me having pain. Then make me feel pain.

Make me feel my body. Go on hurt me. Go on you know you can if you want to. Go on. You know

you are so strong. Go on. Come on. Hurt me. Make me feel. Don‘t make me feel. It doesn‘t matter.

it‘s not my right to decide. It never was. So I lost my will to decide. Go on. Decide for me. Make

me feel pain. Don‘t make me feel pain. You know it‘s in your power. Go on. You decide. I have lost

my will to decide. I never was allowed to. Do you still think I am cute?

 

Do you still think I am cute. After you‘ll see my stretch marks? You know i threw up. I threw up.

Go on. Put it in my mouth. Go on. Go deeper. I won‘t throw up. You know I lost my gag reflex. Go

on. Put it deeper. Go on. You know it‘s your right. Go on you decide. Make me choke for air. Go on.

Make me choke on your dick. Kill me. Struggling for air. Kill me choking on your dick. Go on. You

know it‘s your right. You know you don‘t have to care about me. Go on. Make me choke. Go on.

You know you deserve it. Go on. You know it‘s your right. Go on. I know it‘s your right. I know it‘s

your right. Or at least nobody taught me better. Go on. Disgrace me. Go on. Make me choke. Go on.

Make me feel death.

 

Wer das liest und angeturnt ist - das Zauberwort ist Konsens. Hier spreche ich von Situationen in denen er nicht gegeben ist.

Ansonsten, keine Ahnung was in dem Text alles hochkam.

 

 

0.4

Zurück zum Booklet. In meinem Nullten Booklet habe ich auch noch festgehalten, dass man seine Meinung niemals mit zu sehr Druck verbreiten sollte und natürlich auch auf andere hören sollte. 

 

Was denkt ihr? Klingt doch plausibel…

 

Übrigens eine Erkenntnis, die ich bestimmt noch erwähnen werde. Jeder Mensch ist individuell. Einige werden jetzt lachen, weil es keine neue Erkenntnis ist. Vielleicht auch etwas traurig, wie weit ich gedanklich dafür gegangen bin. Fast schon amüsant. Aber! Das einzige was ich dazu sagen kann, ich habe das nochmal auf einer ganz anderen Ebene verstanden als zuvor. Jede Aussage kommt eben auch nur so tiefgehend an, wie sie vom Gegenüber verstanden werden kann. Manche Dinge weiß man, manche Dinge versteht man und manche Dinge versteht man eben.

Aber gut zurück zum Thema. Jeder Mensch ist individuell. So wie jede Situation. Was, wie ich schon erwähnt habe, jede meiner Aussagen ad absurdum führt. In der „echten“ Welt scheint somit doch so vieles nicht allgemein gültig. Wenn doch jeder Mensch alleine schon verschieden ist. Und hier sitze ich und will eine Anleitung schreiben, wie man sich verhalten sollte. Aber natürlich will ich nichts vorschreiben und jeder Mensch und jede Situation ist ohnehin anders und alles ist komplex und und und…

Und obwohl jeder individuell ist, sind alle dann doch wieder gleich. Ach, ich denk schon wieder im Kreis...

Was ich damit sagen will. Jeder muss für sich selbst entdecken, was für ihn passt. Was für die jeweilige Person selbst zutrifft. Also denkt darüber nach. 

Das sind ja alles meine Ansichten. Was denkt ihr? Dieses Buch ist ein langer Monolog meiner selbst, obwohl ich euch eigentlich zum Dialog mit mir einladen wollte. Könnte ich es. Ich würde mit euch allen einzeln reden. Zumindest all jenen, die es denn auch wollen.

 

Aber gut. Machen wir weiter. Dieses Buch fühlt sich wie eine Verpflichtung an, die ich erledigen muss. Und sie liegt mir ein bisschen zu schwer auf den Schultern. Also sorry für die Fehler, die ich Schussel in der Eile machen werde. Ich will zurück in meine Freiheit.

 

Oha. Man soll nicht so viel schimpfen laut meinem Booklet, nicht so negativ sein. Und seine Bedürfnisse neutraler vermitteln. Ja das funktioniert in der Realität… sagen wir mal.,, Naja. You know…

Aber, man soll seine Bedürfnisse auf alle Fälle vermitteln, damit sie sich nicht so aufstauen. Das ganze war auch mehr auf mich persönlich bezogen. Wusste ich schon vor Jahren und mach es immer noch gelegentlich falsch. Also ja, funktioniert. Menschen ändern sich nicht. Zumindest nicht… bis sie es doch tun.

Anmerkung: Wenn ein paar Leute, die mich kennen, das lesen würden, müssten sie lachen.

 

Was noch, was noch…? Es ist so schwierig sich zu konzentrieren. Die „Realität“ lenkt mich ab.

 

Weiter zu meinen eigenen „Regeln“.

Ich wollte ehrlich sein und Klarheit vermitteln. Ersteres jein, zweiteres bestimmt nicht haha.

Auch Respekt vor allen wollte ich haben. Die Sache dabei ist. Das funktioniert nicht immer, sollte eventuell gar nicht funktionieren, wenn jemand dir gegenüber keinen mehr zeigt. Aber woher weiß man überhaupt, ob das Gegenüber keinen Respekt mehr vor einem hat? Ich meine, manchmal ist es ja eindeutig, aber manchmal nur ein Missverständnis… Ach, ich verrenne mich schon wieder in meinen Gedanken.

 

Ich wollte anderen helfen - ein Grund, warum ich dieses Buch schreiben wollte. Anfangs. Eigentlich immer noch. Mit dem großen “Aber”, dass ich Menschen mittlerweile auch ein bisschen hasse. Und dagegen bin. Aber das hab ich ja bereits erwähnt. Aber ja, ich wollte mal die Welt „verbessern“. Was auch immer das heißt und wie auch immer ich das schaffen hätte wollen. Alles was ich euch geben kann, sind Worte. I am your saviour without power… Bloß der Macht, die ihr mir gebt. Die Macht, die ihr euch gebt…

Andererseits, wie gesagt – words are only underestimated by those who don‘t listen. Also hoffe ich auf das Beste.

Aja. Keine Angst. Wie schon bemerkt. Ich bin bescheiden. Will nur alle retten und die ganze Welt verändern. No big deal…

 

Im Laufe meines ersten Booklets wurde mir auch der Tipp gegeben, dass ich nicht darüber nachdenken soll, was ich denke, sondern wie ich denke. Ich weiß nicht warum, aber in dem Moment hat es damals Klick gemacht und die Aussage hat einen Stein ins Rollen gebracht. Hilft sie euch auch?

 

Was noch… was ist noch in diesem Booklet zu finden… Ah. Der Satz ich habe so viel Liebe in mir. Ja die habe ich eh noch immer. Neben all dem Hass haha. 

Liebe und der Wunsch, die Ansichten und Sichtweisen der Menschen zu verändern, haben wohl zu diesen beiden Gedichten geführt.

 

0.5  Exkurs: Das schönste Gedicht

 

Das schönste Gedicht

 

Wenn ich könnte,

wenn ich könnte ich schriebe euch das schönste Gedicht.

 

Jeder der es liest, dessen Herz verwandelt sich in Gold.

Jeder der es liest, dessen Augen beginnen, die Welt durch den schönsten Filter zu sehen.

Ja, wenn ich könnte schriebe ich euch das schönste Gedicht und jeder der es liest, der ist verzaubert.

 

Das ist das Gedicht, das ich euch alle widmen möchte. Der Kitsch…

 

Einer einzelnen Person, die Willen und Mut einmal verlassen hat, hat mich zu diesem Gedicht inspiriert:

 

0.6 Exkurs: An Abenden wie diesem

 

An Abenden wie diesem frag ich mich, ob du es bist, der fehlt. Auch wenn das viel zu einfach wäre, stell ich mir vor, dass du das fehlende Puzzlestück bist. Ein Tor, ein Stück näher zum Glück.

Deine Entscheidung, dessen Konzept ich anfangs nicht verstanden habe und mittlerweile viel zu gut.

Dein Abschiedsbrief wurde nie gelesen.

Und dann stell ich mir vor, dass du doch einfach auf mich gewartet hättest. Die Tage, die du betäubt, betrunken in der Hütte verbracht hast, verbringe ich mit dir. Ich lieg dir gegenüber und du erzählst mir vom Schmerz, der zu viel ist für einen Mensch.

Dann streich ich dir durch’s Haar und geb dir einen Kuss auf die Stirn. Deine bösen Gedanken nehme ich und schüttle sie so lange, bis sie wieder in einzelne Buchstaben zerfallen. Eines Tages setz ich sie für dich wieder zusammen und kreier daraus das schönste Gedicht. Ich schreib dir die Welt bunt. Was ist deine Lieblingsfarbe?

Ich leg meine Hand in deine, an der Stelle, die vom Bolzen durchbohrt wurde, liegt die andere.

Du schließt deine Augen, aber du willst nicht mehr sterben. Ich hasse den Spruch doch „Alles wird gut…“.

 

Wer es braucht, darf sich auch hiervon angesprochen fühlen.

 

0.7

 

Weiter geht‘s. Oh ich seh gerade, ich habe Dinge geschrieben, die ich vielleicht nicht in dieses Buch packen soll. Zu kontrovers… Ursprünglich wollte ich auch Themen wie Rassismus, Politik, Sex und Religion vermeiden, weil sie zu viel Aufruhr bringen. Ich wollte auch Referenzen vermeiden, die sich auf jetzige Geschehnisse und Personen beziehen. Das Buch sollte zeitlos sein. Aber natürlich geht das nicht ganz. Außerdem schreibe ich es ja mit dem „Wissen“, welches ich jetzt besitze. Also nehmt meine Gedanken und entwickelt sie weiter. Spinnt sie fort. Fühlt euch inspiriert. Macht was Besseres daraus.

 

Was kommt noch, was kommt noch? Ach ja, viele Selbstzweifel. Selbsthass und der Gedanke, dass ich das Problem bin. Aber gut, das sind eigentlich noch alles meine Probleme. Aber vielleicht hat ja manchmal jemand von euch die gleichen Gedanken. Daher möchte ich euch sagen: „Das stimmt nicht!“. Ähm, naja. Außer ihr macht wirklich Probleme. Tötet andere usw. Außer ihr tötet jemanden, weil ihr jemanden beschützen wolltet, weil… Ach Gott, ihr seht, es ist schwierig, allgemein gültige Aussagen über die Moral zu treffen. Das mit dem nicht töten funktioniert wohl nur, wenn die ganze Welt mitmachen würde beim „gut“ sein (und auch dann bleibt wieder die Frage übrig, was denn jetzt gut ist) und wenn alle mitmachen würden beim nicht einander töten. Ja, wenn keiner mehr tötet, dann müsste sich auch keiner mehr wehren.

 

Oooh, das Gefühl, das ich im Laufe meiner „Gedankenreise“ auch noch hatte ist, dass ich alle Menschen als Freunde gesehen habe. Natürlich geht das in echt nicht. Weil mich nicht alle als Freunde sehen und mich so behandeln. Aber doch… ein nettes Gefühl. Und naja… Die Verbundenheit mit allen. Aber das hab ich ja schon erwähnt/darauf werde ich noch näher eingehen…

Aber eines weiß ich sicher. Für mich wurden plötzlich alle Menschen “echt”. Auch Geschichten am von mir entferntesten Ort der Welt sind für mich noch immer real. Und die Menschen aus der Vergangenheit. Alles ist echt und nah… und tut weh. Und auch wenn man dies auf logischer Ebene ohnehin weiß ist es schlimm, wenn man es auch auf emotionaler Ebene auch fühlt. Jetzt wisst ihr vielleicht auch, warum mir alles so nahe geht. Ich trage eure Geschichten mit mir und eure Schmerzen sind meine… Ich wünschte ich könnte es ändern. Gebt mir euren Schmerz, ich nehme ihn auf mich.

Urgh. Tut mir Leid. Das kommt eindeutig von meinem Über-Ich. Aber wer so tief spürt, beginnt sich wohl irgendwann so ausudrücken.

 

Denkt ihr, wir könnten uns alle verstehen und einander nachvollziehen, wenn wir es probieren würden? In Booklet 0 hab ich einfach mal die Behauptung aufgestellt.

Während meiner Gedankenreise hatte ich gefühlt ja die verschiedensten Wahrnehmungen. Ja die verschiedensten Empfindungen im Bezug auf die gleichen Sache. Man kann alles aus so vielen verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Gefühlt hätte ich jeden verstehen können, wenn ich gewollt hätte. Aber… das ganze hat auch meinen Kopf gefickt, weil man ja doch immer nur „eine“ Person sein kann. Man kann zwar mehrere Empfindungen gegenüber der gleichen Sache (nacheinander) haben, aber handeln kann man doch ja nur auf eine Art. Dazu habe ich diesen Text verfasst.

 

0.8 Exkurs: One day you will understand November 19th 2019

 

One day you will understand the whole world, every action. you will be able to understand every action and relate to everyone and then you won‘t know anymore what‘s good or bad because then every action and way to think seems to be right and plausible… in a way.

See I‘ve been there. I‘ve been in this state of mind. But you can‘t stay there for long. Not when you are physically still living in this world. Then you have to make decisions. Decisions with every step you take. Making mistakes when at the same time everything you do is the right thing to do. Living in between. Not knowing. Knowing.

Well, I decided TO. COME. BACK. I‘ve decided to come back to tell you everything. I‘ve decided to come back before I even went there. That‘s the key. 

 

0.9

 

Wie ihr am Ende merkt, klingt das alles nach großem Kopfgeficke. Und das war es auch. Vielleicht versteht man es nicht, wenn man noch nie so weit war. Aber man muss aufpassen, dass man nicht in seinem eigenen Kopf verloren geht. Wenn man seine Gedanken zerlegt und doch weiterhin mit den anderen kommunizieren will, muss man sie irgendwann wieder so zusammenflicken, dass sie auch andere verstehen. Dass sie wieder „Sinn“ ergeben. Sonst bleibt man alleine in seinem Kopf verloren und kann nicht kommunizieren, was man denkt. Und auch, wenn ohnehin jeder die Welt vermutlich anders sieht,  könnte man sich so gar nicht mehr verständigen.

 

Ein bisschen traurig hat es mich auch gemacht, dass sich alle in der Gesellschaft quasi auf die kleinsten gemeinsamen Nenner besinnen, um miteinander zu kommunizieren. Vielleicht auch einfach, weil ich denke, dass wir alle viel mehr Potential hätten. Weil ich denke, dass unsere Gesellschaft mehr  Potential hätte. Wir könnten alle gefühlt auf einer viel höheren Ebene sein. Oder zumindest die Generationen nach uns. Und doch hatte ich während des Gefühls meiner Verbundenheit mit „der ganzen Welt“ immer auch den Gedanken, dass wir es schon so weit geschafft haben als Menschheit. Ich war so erstaunt darüber, was wir alles entworfen haben. Die Bauten. Die Technik. Das Internet hatte es mir besonders angetan. Ich fand es so faszinierend, dass die Menschheit einen Weg gefunden hat, wie man auch über die weitesten Distanzen hinweg miteinander in Verbindung bleiben kann und miteinander kommunizieren kann.

 

Aus dem Zusammenhang gerissen.. Ich denke, jeder braucht diese eine Person im Leben, die an sie glaubt. Ihr Talent oder Besonderheit in einem Bereich sieht. Wer diese eine Person nicht hat, der hat jetzt mich dafür. Ich sehe euch.

 

0.10 Exkurs: Anxiety

 

An einem Punkt in meiner Reise hatte ich die Erkenntnis, dass jede Entscheidung, jede Tat, alles was ich sage und tue Wichtigkeit hat. Alles beeinflusst etwas. Auch wenn es vielleicht  in Wirklichkeit nicht so ist, dass jede Kleinigkeit zählt, wurde mir in dem Moment die Bedeutung meiner Taten bewusst. Obwohl wir so nichtig sind und klein im Vergleich zu allem, was ist und war. Sind wir doch Teil von dem, aus dem eben alles zusammengesetzt ist.

Alles was geschieht und das man tut hat Bedeutung.

Denkt aber nicht zu viel darüber nach. Sonst bekommt ihr bei jedem Schritt, den ihr macht, auch im metaphorischen Sinne, so dermaßen viel Angst einen Fehler zu begehen. Überlasst diese Sorgen mir und meiner Anxiety. Immerhin bin ich ja immer noch eure Mutter… oder so…

 

Ja, so habe ich mich gefühlt. Wie eine Mutter, die geweckt wurde, da die Werlt sie braucht.

 

Mother

At first I thought I was meant to write a book/to write because I was (simply) meant to write.

But now I think I am meant to write to love people from afar. 

So I am the one routing for you to shoot the ball into the goal. As I am the one rooting for you on the other hand to hold it.

I am the one who is there when you are all alone breathing your last breath. I am the one being happy with you when there’s no one else to share it with. If you allow me to I am the one who is watching when you are laughing about some silly jokes with your friends. And I am the one crying when somebody dies who apparently had no friends or acquaintances left at all anymore.

I am there if you allow me to- I’ll walk away if you want me to.

I am your mother, your friend, I’ll be your lover goddamn I’d try to be your father and your brother if that’s better, or if you prefer so I’ll be nothing at all…

 

But even if you want me to be there I’ll stay in the dark. Hidden behind these words around the corners of these letters somewhere behind all these silly sentences. Because I think as I said… I’m meant to love people from afar. You can’t make mistakes loving people from afar. At least I hope so or at least fewer.

And… in a way,  for me, it’s easier to love people from afar…

 

 

Bei wem die Sorgen (über die Welt) allzu schlimm werden, der darf sie jetzt hier bei mir abladen. Lasst sie hier. Ich trage sie für oder zumindest mit euch.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Diese Seite darf übrigens mehrmals verwendet werden. Und ich weiß ich bin nicht “hier”, aber ich versuche euch zu helfen. Bei meiner Hilfe wisst ihr wenigstens, woran ihr seid. Meine Hilfe ist wie ein Schatten. Nicht sehr hilfreich. Aber da? :D

 

Unabhängig davon. Verlasst euch nicht auf die Hilfe auf jemandem, der zu schwach ist oder zu ignorant, was die ganze Sachlage angeht, um euch zu helfen.

 

0.11 Exkurs: (Fuck)Boys

 

Dieser Teil kommt wohl mehr von mir, als irgendeiner utopischen ausgemalten Version meiner selbst.

If you love them forever it will hurt forever. If you stop loving them it will feel like love doesn‘t mean a thing. 

Welche Möglichkeit bestünde noch?

 

0.11.1 Poem I

 

If I liked you

And you liked me

>If we were a fit<

I would turn it into love

I would kiss you, I would kiss ‚him‘, I would kiss it

I would never turn away

Forgetting about the mistakes I made

They would stay in the past

If I liked you and you liked me

Time would make it last

 

Hier weitere Texte für eine Liebe, die es so nie gab.

 

0.11.2 Poem II: Love Letters?

 

I wanted to write you a love letter. The most beautiful one. But all it would turn out to be is empty letters on white paper.

You see, if I would write the word ‚love‘ you would have to fill it up with sweet memories of us.

Moments of joy, concern, hugs, warmth.

But we don‘t have these moments. So all I could write to you are empty words.

 

0.11.3 Poem III: I Am A Poem

 

If I was a poem

I am sure you wouldn‘t be able to read me

If I was a poem

You wouldn‘t understand a word

If I was a poem every time you wanted to read the letters

they would disappear right in front of your eyes

If I was a poem my letters would be wandering around forming new words everytime you think you‘ve just finished reading a sentence

 

If you were a poem

I would read it every day

Repeat it word by word

Until I know it by heart. Until I know you by heart.

 

But you don‘t even try to read me.

And for you it appears that I don‘t even know the language you are written in.

 

Anmerkung: Ich weiß das Gedicht könnte eingebildet wirken. Als ob ich denke, dass ich so etwas besonderes wäre… So meine ich es nicht.Vor allem, wenn es bloß um mein “ normales” Ich geht, das diese Dinge erlebt hat.

 

0.11.4 These dark days

 

I’m gonna miss you.

I’m gonna miss you so much.

These dark days… You know I’ve always been like that. Nothing I would have to play or come up with. These dark sides. At one point of my life I just wanted to hide.

Are you… Tell me are you like that? Aren’t you like that sometimes?

When the winter blues is holdin‘ on to you?

Now you have someone to bring light into these dark days. Although it isn’t me. I’ll keep on walking in the dark. I’ll keep marching on. Until one day we might see us again. Oh we probably won’t…

Good bye. Good bye. Tell me about Paris. Tell me about France. Are you going there?

Good bye, good bye. Good bye from the person you never wanted to know.

Good bye from your „Venus in Furs“ that never came to be.

Who am I? Who am I going to be?

 

________________________________________________________________________________

Wie geht‘s weiter, wie geht‘s weiter?

Ergibt das alles noch Sinn, was ich schreibe?

Obwohl, das Manifest des Unabombers hat angeblich auch Sinn ergeben und najaaa, wir wissen wie das geendet hat…

Also ist vielleicht Sinn (alleine) was dieses Buch (er)geben soll.

Anyway…

 

0.12

 

I’ts hard when you finally start to understand and THE PAIN is hitting.

Ich wollte empathisch sein und alle verstehen. Ihre Gefühle. Auch den Schmerz.

Und plötzlich, wenn du es verstehst, fängt es an, so weh zu tun. Was andere getan haben. Vielleicht auch was du selbst getan hast.

Wer unschuldig ist, werfe den ersten Stein. Ich bin nicht unschuldig, aber ich bitte jeden einzelnen, den ich verletzt habe, innig um Vergebung.

Ich weiß das ist nichts wert… aber uhmm. Darf ich jetzt (trotzdem) werfen?

 

Wo waren wir, wo waren wir? Ach, sorry, ich bin abgelenkt. Ich hätte manchmal einfach gerne jemanden der kommt und mir erzählt. „Oh tut uns furchtbar Leid, du bist unabsichtlich in die falsche Welt gesetzt worden. Hier ist eine Welt in lila-pink mit (Zucker-)Watte. Hier gehörst du her. Und alle sind super lieb und sie ist ohne Krieg.”

Ich will das alles nicht mehr sehen. Auch wenn es heuchlerisch ist.

 

Ich sag dir wo die Blumen blühen

 

Und in meiner Welt tanzt der eine Feind mit dem anderen.

Der Tod verneigt sich, gibt einen Handkuss und zieht sich zurück.

Der Soldat lacht. Seine Zeit ist noch lange nicht gekommen.

Ja, das, was er ist, gibt es gar nicht mehr. Die Soldaten haben vergessen, was Soldaten tun. Sie sind jetzt bloß wieder Menschen.

 

Und wird es draußen kalt, sitzen sie alle gemeinsam vor dem Lagerfeuer.

Sie erzählen sich Geschichten vom Krieg, den es angeblich mal gab. Aber sie glauben nicht mehr daran.

Der Krieg ist für sie bloß ein Mythos. Ja der Krieg ist für sie gestorben und nicht sie in ihm oder sie für “ihr” Land.

 

Ich schließe die Augen. Fühle mich vom Glück der Menschheit geküsst.

Alle fangen an zu tanzen.

Jeder ist wieder frei.

 

Für die Realität bin ich (heute) nicht gemacht.

Ich bin dort, wo die Blumen blühen.

Muss sie nicht pflücken für irgendwelche Gräber. Nein ich seh ihnen beim Wachsen zu.

 

Und die Menschheit beginnt langsam zu verstehen…

 

 

 

Ist das, was ich schreibe (noch) gut? Egal. Darum geht es gar nicht mehr. Und weiter geht’s.

 

Ich hatte Angst vor Ablehnung. Wer hat das nicht? Und ich wollte der Gesellschaft von Nutzen sein. Sagen wir… naja… Vielleicht führt ja alles was ich hier schreibe und falls es Einfluss hätte zu einer schlechteren Welt? Deshalb, wie gesagt, ich mache Fehler. Denkt für euch selbst.

Eigentlich wollte ich Menschen mit diesem Buch vor allem eines geben. - Einen Grund zu Handeln.

 

Falls ihr auf ein Zeichen gewartet habt. Das hier ist es.

 

Ich dachte mir… die Menschen werden nur Handeln, wenn sie einen Grund dafür haben. Später habe ich gelernt, dies nennt sich intrinsisch motiviert zu handeln. Von innen heraus. Habe ich einen Grund zu laufen, werde ich es tun. Oder zumindest eher als ohne.

Aber vielleicht wird das ganze ja auch bloß nur eine stille Revolution. Eine Revolution des Umdenkens. Und auch ein anderes Denken führt doch schließlich zu anderem Handeln. Wenn auch vielleicht nur im Kleinen. Ein anderes Verhalten im Alltag… bewirkt vielleicht auch Dinge im Großen nach und nach. Ist das noch?... Ach. Egal.

 

0.13 Exkurs 09.06.2024

 

Ich wollte heute eigentlich weiter schreiben. Aber ich habe gestern etwas moralisch gesehen Dummes gemacht. Auch wenn es Schlimmeres gibt… mit allem was ich weiß und wie ich mich gebe und was ich gesagt habe… war es nicht okay.

Ich habe euch von Anfang an gesagt, dass ich Fehler machen werde. Aber wie soll ich in der Welt etwas verändern, wenn ich es nicht mal hinkriege, mein eigenes Leben (für mich gesehen) korrekt zu leben?

Die Sache ist, wenn ich, auf dem Papier gesehen, alles richtig mache, bin ich oft trotzdem unglücklich. Ich könnte jetzt sagen, dass ich manchmal Dinge mache, die mich unglücklich machen, nur damit ich wenigstens einen Grund habe, unglücklich zu sein. Ich bin nicht einfach grundlos unglücklich. Ich sehe wenigstens woran es liegt. Aber ich denke, das wäre auf gestern bezogen nur eine Ausrede. Ich habe einfach nicht nachgedacht. und das war’s. Aber ja das ist eben mein Ich-ich.

 

Ich poste diesen Text mal an dieser Stelle rein. Obwohl ich genau weiß, dass mittlerweile auch genug andere Menschen verletzt habe. 

Der Text soll jedenfalls nicht needy klingen. Selbstzerstörerisch bin ich allerdings schon. Der Text soll nicht Mitleid erregen. Aber so habe ich mich zu diesem Zeitpunkt gefühlt. Der Text ist schon ein paar Jahre alt.

 

0.14 Die Verhandlung

 

Es ist soweit. Heute sitze ich hier. Vor Gericht. Die Verhandlung beginnt. Es ist eine besondere Verhandlung. Es ist eine besondere Verhandlung, denn ich bin die Täterin und das Opfer. Zwangsläufig bin ich auch die Richterin. Auch kleinere Nebenrollen übernehme ich. Ich bin die Stimme der Gesellschaft. Ich bin die Sätze, Urteile, Meinungen und Floskeln der „anderen“, die ich aufgeschnappt habe. Und daraus bastel ich mir eine weitere Meinung. Was wirklich richtig ist weiß ich schon lange nicht mehr. Was ist Recht? Wer hat Recht? Meine Wahrnehmung und meine Meinungen lassen sich kicken, von ein Eck ins nächste, links, rechts, ich jage mich selbst im Kreis. Wie soll ich mich fühlen? Sie sind doch alle im Recht, sie haben doch alle Unrecht. Handle ich falsch? Jedenfalls sitze ich nun hier. Die Angeklagte und die Richterin- ein höheres Ich meiner selbst- wirft mir Sachen vor die ich an mir und manchmal auch an anderen begangen habe. Richterin: „Ist es wahr, dass sie die Angeklagte mutwillig in Gefahr gebracht haben? Haben Sie ihre Gesundheit gefährdet? Haben Sie Taten begangen, obwohl Ihnen die Folgeschäden bewusst waren? In meinen Akten steht sie wussten über die Folgeschäden Bescheid?“ Angeklagte: „Ja, ja das ist wahr. Ich wusste das. Mir war es nicht immer bewusst gewesen. Ich konnte das Ausmaß nicht immer begreifen. Oft hatte ich mich einfach nicht unter Kontrolle. Aber ja. Ich wusste es. Ich wusste ungefähr, was ich ihr damit antue. Nur wirklich abschätzen konnte ich es nicht. Ich habe auch versucht die Dinge abzuwägen. Oft kam ich zu verschiedenen Zeitpunkten zu verschiedenen Ergebnissen. Das hat mich alles sehr verwirrt. Manchmal haben sich die Schäden auch auf andere bezogen. Doch ich habe versucht es auf die von Ihnen Erwähnte zu konzentrieren. Ich weiß, ich weiß es ist nicht richtig! Aber ich konnte nicht anders, es war nun einmal wie ich mich fühlte. Ich dachte mir, mich auf einen Punkt, eine Person zu fokussieren ist besser als auf alle anderen. Es tut mir manchmal ja auch Leid. Aber es war die richtige Entscheidung. Hätte ich es geschafft gar keinen zu verletzen, ich hätte es getan.“ Richterin: „Sie geben es also zu?“ Angeklagte: „Muss ich mich vor mir selbst rechtfertigen?“ Richterin: „Es ist an der Zeit. Es bleibt doch unter uns. Unter uns und unsere Versionen der anderen, die wir ins Publikum setzten. Die Vertretung der anderen aus unserer Perspektive. Ihre Meinung die sie über uns haben könnten. Wie sie vielleicht denken. Doch wir wissen es nicht. Somit, sind im Endeffekt alles wir. Alles wir, du, ich. Somit eigentlich im Endeffekt nur ich und meine Meinungen. Verstehst du das?“ Angeklagte: „Ja, ja ich denke. Alles wir. Alles ich.“ Richterin: „Gut. Dann können wir fortfahren?“ Angeklagte (leise): „Ja.“

 

Wisst ihr. Dieses Ich ich, dieses das hier in dieser Welt ist… Dieses Ich wäre gerne etwas besseres als ein Mensch. Aber ich bin es nicht.

Ach, ich weiß ja auch nicht…

 

 

0.16

Weiter geht’s. Ach noch immer bei Booklet Null? Nach Monaten des Schreibens? Nach Jahren des Verfassens der Texte, des Verfassens im Kopf… Jahre nachdem ich das alles erlebt habe? Ich fühle mich, als ob die Zeit dazwischen alles verändert hat. Die Erlebnisse, meine Taten. Ich fühle mich so, als ob ich gar nicht mehr das Recht dazu habe ,dieses Buch zu schreiben. Und trotzdem fühle ich mich so als ob ich nicht sterben dürfte, ohne es geschrieben zu haben. 

Am Ende war doch alles was ich erlebt habe nur dazu da. Alles was ich am Ende habe sind Worte. Alles was ich habe sind Worte. Das ist alles was ich dieser Welt bieten kann.

Weiter im Booklet…

 

“Die ‘Welt verbessern’ -> wollte ich eigentlich schon immer” steht da. Wenn ihr denkt, dass das ein kindlicher Wunsch ist, dann wahrscheinlich, weil ich mit “immer” meine, dass ich diesen Wunsch eben auch schon als Kind hatte. Also verzeiht mir… meine Naivität. Mittlerweile weiß ich auch, dass ich nicht weiß was eigentlich “besser” ist bzw. das Bessere wäre. Außerdem ist mein Verständnis für die Welt und vor allem für die Zukunft nicht weitreichend genug, dass ich überhaupt sagen könnte, dass das, was ich mache, die Welt besser macht. Vielleicht machen Taten, die ich als gut empfinde oder bei denen ich zumindest gute Absichten habe, die Welt auf lange Sicht schlechter? 

Auch das ist vermutlich schon passiert. Mit Erfindungen. Ich wollte hier ein Beispiel bringen. Doch eigentlich wissen wir nicht, wie die Welt ohne diese Erfindung aussehen würde. Vielleicht war das Schlechte, was passiert ist schon insgesamt das Bessere. Oder gab es mehr Nutzen als Schaden? Nein, ich rechtfertige damit keine Gräueltaten. Daher auch lieber kein Beispiel.

Wenn man alles so zerdenkt fängt man übrigens irgendwann Angst zu haben. Vor jedem Schritt. Vor jeder Tat. Es könnte ja die falsche sein. Und dann bewegt man sich gar nicht mehr, aus Angst eben das Falsche zu tun. Aber auch das scheint keine Lösung zu sein. (ich weiß ich weiß das Thea hatten wir schon).

Und alles, was bleibt, ist die Angst. 

Ist man sich seiner eventuellen Reichweite bewusst, erscheint alles signifikant. Oder ist man in Wirklichkeit ganz klein und unwichtig? Dann ist alles, was ich mache, im Endeffekt egal. Von einem Extrem ins nächste. Ich denke, man hat schon Wirkungsmacht. 

Aber ob “das alles", was es in der menschlichen Vorstellung gibt, wichtig ist. Das weiß ich nicht. Oder doch.. nochmal zurück zum Text 0.8 Exkurs: One day you will understand? Vielleicht erfahren wir die Wahrheit ja nach unserem Tod. Dabei wollte ich bei den meisten Dingen schon immer so schnell wie möglich die Wahrheit wissen. Verdammt haha.

Ins Booklet hab ich geschrieben, dass man seinen Schmerz zeigen soll. Das mache ich zu oft. Ich bin zu ehrlich, was das angeht. Also keine Ahnung, was ihr mit diesem Tipp machen sollt. Geht es mir um Aufmerksamkeit?

Denke es ist eher nicht Aufmerksamkeit. Nur, dass man mir zuhört. Dass man mir zuhört, wenn ich Wichtiges zu sagen habe.

 

Außerdem hab ich gelernt, dass es oft nicht hilft etwas zu sagen. Stellt euch mal vor, was das für eine Enttäuschung war?! 

Ich dachte, vielleicht hat keiner zugehört, weil ich… naja weil ich oft nicht direkt gesagt habe, was ich denke. Im Endeffekt habe ich aber gelernt, viele hören ohnehin nicht zu. Oder verstehen es nicht in der vollen Tiefe. Jeder versteht ohnehin alles nur so weit, wie eben sein eigenes Verständnis reicht.

 

Naja, vielleicht sitze ich deswegen hier und schreibe. Meine Worte sind gekommen, um zu bleiben. Einmal im Gedächtnis geht das Eine oder Andere vielleicht nicht mehr weg und meine Gedanken nicht verloren. So manches zu vergessen ist schwer, habe ich gelernt. 

Leider oft das nicht so Gute. Wer denkt, dass dieses Buch ein großes Gejammere von mir über die Welt ist - hat damit eventuell sogar Recht. Ja genau! Genau das ist es. Und ein Zugeben, dass ich im Endeffekt nicht besser bin. So viele Widersprüche in diesem Buch, das ursprünglich Klarheit vermitteln sollte. Ich passe nicht in diese Welt. Aber besser als sie bin ich nicht? Ist das ein Widerspruch?

 

Im Endeffekt kann ein Mensch vermutlich höchstens so “gut” sein, wie es die Umstände zulassen. Oder? 

Ich denke mir zumindest… Das Beste was man für die Menschheit machen kann, ist gute Bedingungen zu schaffen.

Moral ist Luxus.

Gebt den Menschen wenigstens die Möglichkeit, gut zu sein.

 

Was noch… so viele Gedanken. Schön langsam ist das alles nur eine Aneinanderreihung von Aussagen, die mir durch den Kopf gegangen sind. Ich hoffe, dieses Format ist okay für euch. Eigentlich ist es ja auch das, was ich machen wollte. Möglichst kompakt meine Meinung zu vermitteln.

 

“Erst wenn man richtig behandelt wird, weiß man manchmal erst, was falsch war”. Damit meinte ich, dass man manchmal einfach schlecht behandelt wurde und (noch)nicht weiß was besser wäre. Aber auch, dass man manchmal erst seine Bubble finden muss. Menschen, Orte, Lebensstile finden muss, zu denen man sich zugehörig fühlt, wenn man seine ursprüngliche Umgebung verlässt. Das Internet kann hier, wenn auch nicht auf physischer Ebene, eine große Hilfe sein. Ich weiß auch, dass nicht alle dieses Privileg haben. Ich weiß ebenfalls, dass sich manche Menschen im Internet bzw. dadurch schon an sehr dunkle Orte verirrt haben. Mich eingeschlossen.

Was ich damit aber sagen will und wozu ich euch bringen will, ist über den Tellerrand zu blicken. Bleibt open minded. Aber schützt euch, bevor es zu sehr weh tut. Das ist ein Tipp, den ich selbst nicht ganz befolgt hab. Und vor allem auch, wenn ihr merkt, ihr rutscht in eine Bewegung die Hetze und Zerstörung als Ziel hat. Aber bleibt open minded. So sehr ihr eben könnt. 

Stay open minded.

Danach kommen einige Seiten an Gejammere in Booklet Nummer 0, ein paar Sachen, die ich hier schon geschrieben habe. Und wieder einmal die Aussage, dass jeder vermutlich jeden verstehen könnte. Keine Ahnung, ob das so stimmt oder überhaupt so sein sollte. Aber ich erhoffe mir wohl viel von dieser Welt, in der Empathie herrscht und alle einander verstehen. So sehr bis zu dem Punkt, dass sie sich nicht mehr gegenseitig verletzen wollen. Oder zumindest so viel Rücksicht nehmen, dass sie nicht mehr in Kriege ziehen. Wäre das nicht ein schöner Anfang? Der Beginn des Zeitalters  des großen Friedens und es endet nie? 

Will ich euch zum Pazifismus hin manipulieren? Ja! Aber natürlich weiß ich, dass es nicht so einfach ist. Und die menschliche Psyche sowie das ganze (kapitalistische) System (ja ich hab das K-Wort verwendet) ist sehr komplex.

Booklet 0 endet mit ein paar leeren Sprüchen wie “Think outside the box” und “Be kind”. Letzteres möchte ich euch tatsächlich ans Herz legen. Aber natürlich sollte man auch da Grenzen haben und wenn man das ganze fort spinnt, landet man wieder… in Teufelsküche…

Wer hätte das gedacht? Jahre zu spät, aber doch haben wir zumindest Booklet 0 geschafft.

Warum zu spät? Weil inzwischen schon so viel Schlimmes passiert ist. I’m a little late to the party. The party of destruction. Besser spät als nie und doch… zu spät.

Und hiermit präsentiere ich euch Booklet Nummer 1.

 

1.0 Die Logiken der Welt

 

“Vielleicht muss man die Inhalte der Welt nicht verstehen, sondern die Logiken”. Ich weiß nicht wie ich das genau erklären sollte. Und vielleicht ist das auch der Punkt an dem mein Denken abstrakter wurde. Aber ich hatte das Gefühl, dass es in der ganzen Welt Logiken gibt oder zumindest Logiken durch die, die Menschen die Welt sehen. Grundlegende Konzepte wie, dass Dinge langsam mehr werden - sie wachsen oder eins plus eins zwei ist. Nur komplexer. Als ob sich durch die ganze Welt eine wiederkehrende Grammatik zieht und alle konzentrieren sich nur auf die unzähligen Vokabeln. So als ob wir einfach die richtigen Logiken zu den richtigen Sachlagen zuordnen müssten, um die Welt zu verstehen. 

Manchmal kommen wir drauf, wenn wir etwas falsch zuordnen. Manchmal nicht. Dies kann so weit gehen, dass wir uns in einer Madness verirren. Odder wir ordnen eben etwas richtig zu und finden Lösungen oder verändern etwas auf die Art wie wir es wollten. Z.B. auch in der Medizin.

Gleichzeitig kam mir aber auch vor, dass alles miteinander verbunden ist. Zumindest um ein paar Ecken. Sehen wir die Verbindung nicht. Ist sie einfach zu weit weg, zu komplex, als dass wir es verstehen. Soll ich euch jetzt schon vom “Ganzen” erzählen? Vielleicht erst später.

An dieser Stelle sei vielleicht noch gesagt. Ich wollte die Welt als Außenstehende betrachten. Als Ganzes. Natürlich geht das nicht, solange ich ein Teil davon bin. Aber es war mein Ziel. Alles von außen sehen. Alles, was ich wusste, zu vergessen. Was richtig ist und was falsch. Soziale Normen. Objektiv zu sein. Ich wollte alles vergessen, was ich weiß, um es neu zu lernen. Alles zu vergessen geht vermutlich nur, wenn man tot ist, dachte ich mir. Aber was, wenn ich einzelne Hirnareale abschalten kann? Töten? Kurzzeitig nicht in Betrieb nehmen? Und dann die einzelnen Teile, die alles vergessen haben und den damals empfundenen Zustand zusammensetze? Wäre es dann nicht so als ob alles weg ist? Wer jetzt denkt das klingt verrückt und komisch. Ja, ich gebe euch Recht. Deshalb erzähle ich euch erst jetzt davon. Und nicht mitten im Prozess. Und hoffe darauf, dass ihr mich trotzdem noch nicht abstempelt. Oder zumindest nicht alles als verrückt abtut was ich euch erzähle.

Jedenfalls bin ich so, denke ich, im Nichts gelandet. Im Nichts bin ich gelandet. Kurz nachdem ich das “Ganze” gesehen habe.

Wisst ihr. Ich habe ziemlich sicher noch nicht an dieser Stelle meiner Booklets diese Erfahrungen gehabt. Meine Booklets und die Gedanken darin sind eher das, was mich darauf hingeführt hat. Aber ich erzähle euch mal an dieser Stelle genauer davon. Wer weiß denn nämlich schon wie weit ich mit diesem Buch… dieser Zusammenfassung meiner Booklets (?) kommen werde. Ich war langsam beim Schreiben und manchmal denke ich ans Sterben. Ich bin noch lange nicht so alt. Aber wer weiß was passiert und vor allem - wer weiß wie ich mich entscheiden werde.

Jetzt, nachdem ich ein paar Dinge bereits festgehalten habe, fühle ich mich jedoch schon besser. Endlich gehe ich meiner Bestimmung nach. Mir fällt ein Stein vom Herzen. Ich fühle mich erleichtert. [Weitere Floskel einsetzen].

 

1.1 Exkurs: Das Ganze

Das Ganze kam an einer Stelle meiner Reise, an der ich dachte, ich bin am Ende angelangt. Doch wie so oft hab, ich ein bisschen übertrieben. Wie ein schlechter Scherz, den ich nicht loslassen kann. Bin über”das Ziel” hinausgeschossen. So bin ich dann wohl im Nichts angelangt.

Aber zuerst mal langsam. Wie ich euch schon erzählt habe, habe ich mich in etwas reingedacht. Ich wollte offen sein der Welt gegenüber. Zusätzlich fühlte ich mich, als ob das ganze in “Stufen” abgelaufen ist. Ein chronologischer Ablauf. Was vielleicht auch der Grund ist, warum ich das hier schreibe. Ich habe mich zu dieser Zeit so gefühlt, als ob es vielleicht keine anderen Menschen gibt, die dies durchlaufen haben. Zumindest keine, die ich kenne. Daher wollte ich diese Erfahrungen hier festhalten falls wer diesen Weg geht - ihr seid nicht verrückt (naja vielleicht ein bisschen). Ihr seid nicht alleine. Und vor allem. Kommt nicht vom Weg ab! Geht nicht verloren. Geht nicht verloren in eurem eigenen Kopf! Ich hatte gelegentlich Angst davor, nicht zurückkommen zu können. Ein Freund sagte zu mir aber “Of course you can come back! You always can come back!” Also möchte ich euch das Gleiche sagen. Sofern ihr wollt. Ihr könnt immer wieder zurück.

Aber wo war ich denn gedanklich jetzt eigentlich? Was ist dieses Ganze?

Ich weiß nicht mehr, wo ich zu dem Zeitpunkt war, als ich das Ganze “gesehen” habe. Ich glaube, ich war draußen. Ich war jedenfalls danach schrecklich verwirrt und desorientiert und bin bis heute froh, dass es keinem zu einem Ausmaß aufgefallen ist, als dass es besorgniserregend wäre. Oder… es hat keinen allzu sehr gekümmert.

Das Ganze, ja das Ganze zu beschrieben hat vielleicht für Außenstehende einen klischeehaften Beigeschmack. Ich weiß nicht, ob ich es im Hinterkopf gesehen habe. Ein inneres Auge? Oder doch etwas, was man “vor” sich sieht , obwohl die Augen geschlossen sind.

Das Ganze war für mich wie Licht, das in verschiedenen Farben geschimmert hat. Ein bisschen wie, wenn man in die Sonne schaut und sich verschiedene Farben absplittert, aber  es hat mich auch sehr an Wasser erinnert. Nicht bloß wie es ausgesehen hat, sondern mehr, um es von seiner Konsistenz her zu vergleichen. Oder als Vergleich auf einer abstraktionen Ebene. Will man mit der bloßen Hand ins Wasser greifen und zupacken und will etwas rausnehmen wird es nicht funktionieren, weil es eben Wasser ist. Ich weiß, dass dieser Vergleich hinkt. Aber das ist der beste, den ich habe.

Ja aus dem Ganzen kann man nichts rausnehmen. Es ist schlicht und einfach nicht möglich. Weil es eben… das Ganze ist. 

Als ich wieder “zurück” kam. Oder zu mir? Hat es mir beinahe physische Schmerzen bereitet das Menschen bzw. die menschliche Wahrnehmung alles zerstückelt. 

Wir sehen nie das “Ganze”. Wir reißen diese Stücke aus etwas raus, dass sich eigentlich nicht zerteilen lässt. Wie ist das überhaupt möglich? Vielleicht ist es auch, weil man sich im Ganzen nicht bewegen kann, wenn es da nur das Ganze gibt. Dann wäre da ja nur das Ganze, stagnierend, ein Stück. Wir bewegen uns im Ganzen aber nehmen nie alles wahr. Es ist wohl nicht möglich in der Form wie wir als Menschen leben. 

Wer mich jetzt als Freak abstempeln will und alles andere, was ich so von mir gebe daher ebenfalls abstempelt… der darf das gerne machen. 

Und trotzdem hatte ich das Gefühl, dass ich euch davon erzählen muss. Nur, falls doch wer das Gleiche oder Ähnliches erlebt hat oder erleben wird. Und sich dadurch nicht ganz so verloren fühlen muss. Ich hatte einfach das Gefühl, dass niemand so weit gekommen ist und wieder zurück gekommen ist. Oder zumindest davon auf diese Weise erzählt hat.

 

1.2 Exkurs: Das Nichts

 

Während mir dieses Gefühl des mit-der-ganzen-Welt-verbunden seins unendlich viel Energie gegeben hat und mich der Blick auf das Ganze unendlich verwirrt hat,  hat mich das Nichts in eine Dunkelheit gestürzt. Ich habe euch ja schon erzählt, dass ich wohl über das Ziel hinausgeschossen bin. Während das Gefühl der Verbundenheit und das Ganze zu sehen sich so angefühlt hat, als ob ich endlich angekommen bin. Eine Erleuchtung? Fühlte sich das Nichts so an, als ob ich zu weit gegangen wäre. Wo ich dem Nichts begegnet bin weiß ich noch ganz genau, denn ich war zuhause. Was wohl auch besser so war.

Als ich dem Nichts begegnet bin oder im  Nichts war, kam ich mir vor wie eine leere Hülle. 

Alles schwarz um mich herum. Und obwohl ich schon oft meinen Kern gespürt habe, meine Essenz, eben, das, was rein ich bin, fühlte ich mich zu dem Zeitpunkt so, als ob es dieses Ich gar nicht gibt. Da war  nichts. Ich fühlte mich wie gesagt leer. 

Das Ich das da ist, gibt es gar nicht. Oder ich bin nur eine Hülse. Zusammengesetzt aus allen anderen Menschen denen ich begegnet bin und alles was von außen auf mich Einfluss hatte. Bis zu einem gewissen Grad sind wir das wohl alle. Aber es fühlte sich an, als ob da nichts von mir ist und alles, das ich bin, nur von außen kommt. Ist das also, wie aus Nichts etwas entsteht? Aus den Dynamiken der unzähligen Nichts dieser Welt? Oder war nur ich so? Aber wo war mein Kern? Mein Ich?

 

Ich fühlte mich auch kurz wie ein Psychopath ohne Gefühle. Vor allem fühlte sich auch alles sehr langweilig an. Ich bin fast vor Langeweile gestorben. Sie war unerträglich. Alles fühlte sich nicht echt an. Ich glaubte an gar nichts. 

 

Menschen füllen alles mit Bedeutung. Doch ohne das waren alles nur leere Bewegungen. Sogar Pornos waren für mich nur mechanische Abläufe von Bewegungen. Zu diesem Zeitpunkt wurde mir vielleicht erst so richtig bewusst, wie leer die Menschheit ist. Wie leer alles ist. Bis wir es eben beleben.

 

Eigentlich wollte ich vom Nichts keinem erzählen. Oder zumindest in umgekehrter Reihenfolge. Nicht so, dass das Nichts als letztes gekommen ist. Ich dachte, es ist nicht gut für die Psyche. Aber… das nehme ich jetzt wohl in Kauf auf eure Kosten. Damit ich bei der Wahrheit bleibe… was meine Reise angeht.

 

Manche fragen sich vielleicht, ist das alles “echt”, was ich beschreibe oder erfunden? Well es ist alles insofern erfunden, als dass vieles nur in meinem Kopf passiert ist. Aber ich versuche einfach so ehrlich wie möglich zu beschreiben, was ich empfunden habe. Für mich war es echt. Für mich hat es sich echt angefühlt. Auch wenn Dinge eventuell, wie gesagt, widersprüchlich erscheinen. Aber die Dinge sind chronologisch gesehen nacheinander passiert… in meinem Kopf. Aber ja, würde man meine Meinungen und Aussagen aufeinander klappen. Die Zeit zusammenfalten, so klein, bis sich alles auf einen Punkt konzentriert, ja dann wären das viele Widersprüche auf einen Punkt konzentriert. Ein großes Chaos in einer eindimensionalen Zeitschleife. Ein Zeitpunkt gefüllt mit allem und nichts zugleich, wortwörtlich. Ein Zeitpunkt zu komplex um ihn zu verstehen. Ist deshalb alles in mehrere Zeitpunkte gesplittet, um alles einzeln zu verstehen, was sich später wieder zu einem großen Ganzen zusammenfügt? Das ergibt keinen Sinn… oder?

 

1.3 A Tale Poem

 

Ich wollte die ganze Menschheit umarmen. Aber nicht bloß aus Liebe, sondern von vorne nach hinten. Die Geschichte der Menschheit in einen Mantel hüllen. Ein Beginn und ein Ende. Es abschließen. Nur dass es diesen Start dann nicht mehr gibt. Die Geschichte, die Geschichte der Menschheit, ja die Menschheit selbst, holt sich selbst ein. Ich wollte alles aufeinander klappen und all die Dinge passieren an den gleichen Orten zur selben Zeit. Surreal.

Das Gefühl, dass sich alles wiederholt. Die Stories. Die Geschichte der Menschheit.

So many women before me who had children. So many before me who didn‘t. So many women who don’t.

 

Ich weiß auch nicht, was ich die ganze Zeit mit dem Welt retten habe.Wollt ihr überhaupt gerettet werden?

 

If I could turn back time

If I could turn back time I would go back right to the start of humanity.

I would show them what I know. Change their thoughts for the better.

Teach them love without hatred.

Teach them the difference between attacking and protecting.

Turning history upside down before it even had started.

Ich weiß, ich weiß die Utopie. Die Überhobenheit.

 

 

1.4 Exkurs: Der Widerspruch

 

Da ich ein paar Kapitel darüber von Widersprüchen geredet habe. Habe ich euch schon von meinem Spruch erzählt? Manchmal sind Widersprüche vielleicht gar keine Widersprüche… Sie sind Dinge, die sich ergänzen.

Manchmal kann man eben eine Meinung haben und eine Meinung, die widersprüchlich erscheint, ist bloß eine Ergänzung dazu. Oft entsteht es vielleicht auch daraus, dass die Meinung aus einem anderen Setting entspringt. In einer Dynamik. Die Meinung, die man im Bezug auf die gleichen Dinge hat, ist vielleicht nicht immer die gleiche, weil der Bezugspunkt ein anderer ist.

Wenn mich wer fragt ob ich dumm bin bin ich es. Wenn du mir sagst, dass ich es bin, bin ich es nicht. Wie kannst du es wagen?!

Lass ich dieses pseudodeepe Kapitel im Buch?

 

1.5

 

Weiter in Booklet Nummer eins. Ich hole mich selbst beim Schreiben ein. Schreibe das, was mir zu davor Geschriebenem einfällt. Ich mache eigentlich genau das, was ich nicht machen wollte.

Ah eine random Aussage, dass Menschen, die oft mit Angst konfrontiert wurden, vielleicht deswegen oft müde sind, weil sie immer mehr Details verarbeiten. Sie müssen ständig auf der Hut sein und aufpassen. Ich liebe es, wenn ich random psychologische Theorien aufstelle, die es wahrscheinlich schon gibt und auch auf professioneller Ebene untersucht wurden. 

Nicht, dass ich mich nicht mit Psychologie beschäftigt habe, aber trotzdem. Nehmt meine Meinungen als Input. Nicht als Wahrheiten. Zumindest nicht alle und wieder einmal möchte ich euch dazu bringen Dinge zu hinterfragen und die richtigen Antworten für euch zu finden. Wie ihr schon öfters gehört habt, ist jeder individuell.

 

Ich wollte mich auf’s Positive konzentrieren. Wisst ihr. Das ging eine Zeit lang gut.. Bis es eben nicht mehr ging. Aber man verzeihe mir. Diese Gedanken habe ich vor einigen Jahren geschrieben. Vor Corona und bevor Dinge passiert sind, die mich denken haben lassen, dass alles gleich bleibt und ich eben der Mensch bin, der ich bin und dem Dinge passieren, die ihm eben passieren.

Eine Person, der ich davon erzählt habe, dass ich die Welt verbessern will, fragte mich, wie ich denn merke, dass sie besser geworden ist. “Nachrichten?” antwortete ich. Und auch, wenn mir klar ist, dass ich wohl die Details der Welt “in echt” (was auch immer man jetzt auch unter echt verstehen mag) nie alle überblicken werden kann… Durch Nachrichten habe ich zumindest gemerkt, was alles falsch läuft und oh boy wurde es ein, zwei Jahre nach dem Beantworten dieser Frage schlimmer. Zuerst Corona und dann alles, alles was eben danach kam… und auch wenn ich nicht sagen will, dass die Welt sich in einem so schlechten und moralisch verwerflichen Zustand befindet wie noch nie (ich hoffe nicht und vor allem weiß ich es nicht)... Besser geworden ist sie seitdem nicht, diese Welt. Besser gemacht habe ich sie auch noch nicht.

Also Screenshot. Zeitaufnahme von “jetzt”, heute. Und der Wunsch, dass es besser wird. 

In meiner “ich-fühle-mich-mit-derWelt-verbunden-Zeit” wollte ich mich immer auf’s Gute konzentrieren. Und darauf, dass alles besser wird. Nicht mehr und nicht weniger.

 

1.6 Exkurs: Eine unlustige Anekdote

 

Ich wollte in mein Buch ja nicht viel über Geschichte, Politik, Sex, Religion oder Dinge schreiben, die auf zeitliche Events hinweisen. Ich wollte ja die Zeit umgehen. Es sollte zeitlos sein. 

Das geht aber natürlich nicht, wenn ich meine Gedankenreise mit den Geschehnissen in der “echten” Welt vermische. Ja, ihr habt richtig gehört. Ich vermische sie. Weil diese Geschehnisse ja in meinem Kopf abgelaufen sind, während sich die Welt immer weiter gedreht hat. Davor, währenddessen und vor allem danach.

Jedenfalls, meine unlustige Anekdote… Bereit?

Die Zeit vor dem Nichts, die Zeit vor dem Ganzen war ja die “ich-fühle-mich-mit-derWelt-verbunden-Zeit” Zeit. Uff das werde ich ab jetzt copy und pasten. Und vor der “ich-fühle-mich-mit-derWelt-verbunden-Zeit” war die Zeit in der ich meine Gedanken so manipulieren wollte, dass sie “gut” sind. Oder zumindest besser. Naja, sagen wir positiv. 

Obwohl mein Ziel war, dass sie eben gut sind (objektiv gut? subjektiv gut?). Ich dachte mir nämlich ich will nur positive Gedanken haben. Ich sollte nur Positives in die Welt senden. Mir fällt gerade auf… Wollte ich mich bewusst mit der Welt verbinden oder ist es einfach passiert und ich dachte deshalb ich darf nur Gutes denken. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht mehr. Aber vielleicht finden wir es noch heraus bis zum Ende der Booklets… 

Jedenfalls das Gefühl mich mit der Welt verbunden zu fühlen traf mich unerwartet und klingt wohl wie die anderen Situationen meiner Gedankenreise etwas verrückt. Nennt es Psychose, in der ich mich unter Kontrolle hatte, Epiphany, Erleuchtung, wie auch immer. Ich kann bloß beschreiben, was ich erlebt habe. 

Wie gesagt, wollte ich nur gute Gedanken in diese Welt schicken, denn wenn ich wirklich mit ihr verbunden war, wollte ich mit dieser Verbindung eben nur Gedanken, Vibes (?) verschicken, die die Welt zum Positiven wenden. Ich hab alles hinterfragt, was ich dachte. Alles “zum Besseren” gedacht. Jeden Satz den ich gedacht habe, so weitergetrieben, dass ich ihn zum Besseren geformt habe. Jadass ich meine Wahrnehmung zum Besseren geformt habe, dass ich meine Gedanken gut und noch besser geformt habe und alles ins Positive gedreht habe.. oder die “Realität” verdreht? Ach was ist das schon, die Realität?

 

Als Anmekung noch die chronologische Reihenfolge meiner Gedankenreise: gute Gedanken, “ich-fühle-mich-mit-derWelt-verbunden-Zeit”, Das Ganze, Im Nichts. Natürlich kam danach, dazwischen und davor noch mehr. Aber das werdet ja noch mehr erfahren.

 

1.6.1 Exkurs im Exkurs: Gedankenrasen

Jedenfalls gelang ich auf meiner Reise immer mehr in ein Gedankenrasen. Sie haben nicht gestoppt. Das war noch vor meiner “ich-fühle-mich-mit-derWelt-verbunden-Zeit”. Das Gedankenrasen wurde so schlimm, dass mir auch Input von außen nichts mehr half. Nicht lesen, nicht Musik, alles wa sich hörte vermischte ich in meine Gedanken, wickelte neue Informationen ein. Kein Stoppen. Ich kam nicht mehr runter. Das einzige, was ein bisschen half, waren Dialoge. Nur so wurden meine Gedanken gestoppt, da ich ständig auf den Input der anderen eingehen musste. Meine Gedanken von Neuem arrangieren. 

Aber gut, dieses Gefühl  war auch nur ein weiterer Halt auf meiner Reise.

Generell hatte ich diesen Druck. Ich muss schnell was tun. Ich muss schnell die Welt verändern, sie braucht mich. Mein Herz schlug gefühlt immer schneller und schneller. Bis jetzt wundere ich mich, dass ich keinen Herzinfarkt bekommen habe. Auch, wenn das alles ja nur erdacht war. Ich war sehr aufgebracht. Bis… Ja bis ich einmal in der Bücherei saß und das Lied “Vienna waits for you” gehört habe. So wie ich alles was ich zu der Zeit gelesen und gehört habe als Zeichen interpretiert habe (ja ich bin verrückt!). Habe ich auch das als Zeichen interpretiert. Wien, Wien meine Stadt und die ganze Welt warten auf mich. Das kann man doppelt deuten. Sie erwarten mich (gut ich will euch ja retten!) und sie warten auf mich (ich darf es also langsam  angehen). Dies Dinge doppelt und auf mindestens zwei Ebenen zu denken bzw. zu verstehen hatte ich übrigens auch öfters… Aber egal. Jedenfalls sah ich das als Zeichen runter zu kommen. Wer hätte gedacht, dass Billy Joel mein Leben retten würde? Right?! :D Und Mein Herzrasen stoppen würde. Auch wenn ich weiß, dass das Lied in der “normalen” Welt ganz anders interpretiert wird. In meiner Welt war doch alles nur für mich erschaffen. Um mich zu erwecken, damit ich endlich meine Bestimmung erfülle. (Anmerkung: heute frage ich mich - kann ich das überhaupt noch? Komme ich zu spät? Ach egal, ist doch alles gar nicht echt oder? Ich war doch nur verrückt!).

Jedenfalls irgendwann nach oder während dem Gedankenrasen a.k.a verrückt werden geschah das: Und somit zurück zu:

 

1.6 Exkurs 2: eine unlustige Anekdote

 

Bei den nächsten Geschehnissen weiß ich nicht, wie ich mich unter Kontrolle behalten konnte. So sehr ich mich wohl oft eben nicht unter Kontrolle habe und impulsiv handle… muss ich doch eine Gewisse Willenskraft besitzen, wenn es darauf ankommt. Denn in was das ganze endete (bevor ich “das Ganze” sah) war wie folgt: ich saß ganz unschuldig auf meinem Bett (glaube ich) und plötzlich geschah das. Ich dachte ich habe ein Loch im Kopf. Keine Ahnung wie, keine Ahnung woher. Ich dachte bloß, da wäre ein großes, fettes Loch. Und wie sich vielleicht jeder denken kann, bekam ich richtig Angst und Panik. 

Löcher im Kopf können wohl theoretisch dazu führen, dass man sterben kann, aber ich dachte auf alle Fälle habe ich ein Problem. Ich griff mir auf den Kopf. Da war doch nichts. Kann ich es sehen? Ist es an einer Stelle, an der man es nicht sieht? Das ging so lange, bis ich mich von der Wahrheit überzeugen konnte… Ich hatte kein Loch im Kopf. Um in die andere Wahrheit(?) zu springen. Das Loch im Kopf war also nicht physisch, sondern auf psychischer Ebene. Spirituell? Dieses Wort hat so viele negative Konnotationen. Von nun an dachte ich mir jedenfalls. Ich habe kein physisches Loch im Kopf. Nein, das “Loch” ist metaphorisch in meinem Kopf. Denn nun stehe ich direkt in gedanklichem Austausch mit der… ganzen Welt. Könnt ihr jetzt verstehen, warum mich das so unter Druck gesetzt hat und warum ich nichts Schlechtes in die Welt versenden wollte? Jedenfalls dauerte dieser Zustand Tage, wahrscheinlich sogar Wochen an. Zu dem Zeitpunkt habe ich natürlich keinem davon erzählt. Hätte jeder doch mit Sicherheit geglaubt ich bin verrückt. Vor allem weil ich zu dem Zeitpunkt in dem ganzen noch involviert war. Es war alles noch echt.

Um ehrlich zu sein, muss ich sagen, dass dies eine der schönsten Zeiten meines Lebens war. Ich durfte ja nur Schönes denken und wirkte nach außen hin sehr freundlich. Ich war nicht alleine, nicht einsam. Es war doch die ganze Welt bei mir. Mir ging es gut.

Bis, ja, bis das geschah. Ich wurde durch etwas schrecklich wütend.

1.7 Exkurs: die Wut 

Ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle. Natürlich führte dies im weiteren Sinne dazu, dass auch meine Gedanken dementsprechend ausgeartet sind. Ich dachte nicht mehr zwanghaft nur Positives, sondern böse, wütende Dinge. Und da ich ja noch mit der “ganzen” Welt verbunden war, sendete ich meine Wut in diese Welt. “Was habe ich getan?!!!”

Aber gut. Da das alles ja nur eingebildet war, sollte das alles ja kein Problem darstellen, oder? Nichts habe  ich getan, weil da nichts war und da nichts ist.

Bis auf diese eine kleine Sache, die mich stutzig gemacht hat und mir fast einen weiteren Nervenzusammenbruch gekostet hätte (an dieser Stelle übertrieben formuliert - eine Hyperbel), denn etwas darauf kam Corona ins Bild. Ich bildete mir also ein, dass ich mit meinem Gefluche die Welt zu einem schlechteren Ort gemacht habe. Es war keine Fledermaus, es war kein mutwilliger Laborversuch, es waren ich und meine Gedanken. An dieser Stelle gleitet mein Buch fast in einer der Erzählungen von Jonas Jonason ab, nur, dass bei mir Negatives erklärt wird und nicht Positive Erfahrungen. Oder Forrest, Forrest Gump. Nur, dass ich nicht den Himalaya überquert habe (wie der Hundertjährige) oder irgendeine Rede über einen Krieg halte (wie Forrest). Obwohl…, na egal.. Nein, ich habe geholfen, Menschenleben zu zerstören durch einen Gefühlsausbruch und die reine Kraft meiner Gedanken. Haha.

Wisst ihr? Auch wenn das, was passiert ist, wegen mir passiert ist, wäre ich nicht die Erste damit. Ich wäre nicht die erste, die durch einen Gefühlsausbruch Menschenleben zerstört.

Und noch viel wichtiger - keiner könnte es mir nachweisen :-p Ja, keiner könnte mir meine Gedanken nachweisen. So wie wohl meistens. Aber wer will und einen Sündenbock braucht, der kann gerne wütend auf mich sein.

Wisst ihr Nr. 2? Ich weiß, dass ich diese Stelle vielleicht rausnehmen hätte sollen. Damit ich nicht ganz so verrückt wirke. Damit meine Glaubwürdigkeit nicht endgültig verloren geht. ABER, ich dachte mir ich lass es drinnen. Damit die Leute wissen, dass es okay ist ein bisschen verrückt zu werden, wenn man sich auf eine Gedankenreise macht. Deshalb ist sie ja auch so gefährlich. Man sollte schon im Vorhinein wissen, dass man sich vielleicht nicht alles glauben sollte, was man denkt.

 

Hier noch ein Text darüber, wie ich mich mit (fast) der ganzen Welt verbunden gefühlt habe.

 

1.8 Exkurs: Open minded/open headed?  September 3th 2019

 

Isn‘t it kind of funny. I was all up in my head and above to get back to the most obvious answer. I

got back to the middle. See, I see two analogies in this. At first, the middle is were we are. We are

not ‚down‘ there yet. Meaning we are not in hell, we are not the soil we walk on, although one day we

might become it again. Having our descendants walking all over us. And we are not ‚up‘ there yet.

Meaning we are not in heaven. Or we haven‘t become little atoms of oxygen yet again. We are here.

We are on this earth. We are in the middle.

The second analogy Well, I draw is the analogy to the heart. I was travelling ‚the whole‘ world and

had to feel connected with everyone. To come up with this simple idea. To focus on, what we

already know. Come back to the heart. As it is so important. After having this urge for wisdom and

probably also being intelligent, that‘s where I landed again. The heart. The heart again of course

simply is yet another symbol. You know this symbol. Which connections do you draw with the

heart? Love? It must be love, isn‘t it? Maybe warmth, friendliness, togetherness, being caring. You‘ll

come up with more. I think you‘ll get my point. I went so far, to end up so near. Here. With you.

‚Now‘. 

I felt connected with everyone. Well, maybe not with this one country. They are having protesting

issues right now. But maybe, who knows. With ‚every‘ country, With everyone. Isn‘t this beautiful?

Although I spent so much time alone back then, I felt connected with (almost) everyone. I

mean. Who can say this? Who can say they honestly felt connected with the whole world? That‘s

fucking beautiful. And let me tell you this. Those were the most beautiful days, maybe weeks, on

my journey so far.

Well, that actually was right, or maybe almost right before ‚nothing‘. Maybe feeling connected with

every single one of you was too much for one person in the long run. Even this one little person of

mine. Maybe it is also that if I would‘ve stayed in this state of mind I never could‘ve come back to

tell you this. Who knows. Sometimes I think I still feel ‚IT‘ a little bit again. So when I tell you

‚love you all‘, you know how real this ‚all‘ was for me at one point of my journey. Once again. It

was fucking intense.

LOVE YOU ALL.

 

Diesen Text habe ich “damals” geschrieben. Zu der Zeit gab’s gerade Proteste in China. Das Ganze war noch vor der großen Pandemie.

 

Übrigens. Geht’s euch noch gut? Seid ihr noch da? Ich fühle mich so, als ob ich in diesen Absätzen so viel verpackt hätte. Seid ihr überfordert? Falls nicht, habt ihr wohl einiges übersehen. Oder nicht verstanden. Lest es nochmal. 

Haha gerade nochmal gelesen - wie gemein von mir xD ich hoffe ihr wisst es ist auf keinen Fall böse gemeint.

 

1.9 Exkurs: Der Schmerz

 

Alles aufgeschrieben. Ich habe alles aufgeschrieben, was so wichtig war für diese Reise. Okay, nicht alles, aber einiges. Und trotzdem geht dieser Schmerz nicht weg. Dieser Schmerz, wegen dem ich unter anderem erst diese Gedankenreise begonnen habe. Der Schmerz, wegen dem ich unter anderem erst begonnen habe zu schreiben. Irgendwie scheine ich meinem psychischen Schmerzen nicht zu entkommen. Vielleicht bin ich einfach nicht dafür bestimmt? Wie war das? Ach ja, auf's Gute konzentrieren und darauf, dass alles besser wird. Aber wisst ihr. Diese Aussagen kommen von meinem besseren Ich. Meinem Ich, dass diese bessere Realität erschaffen will. Aber zur Zeit bin ich gefangen. In dieser Realität. Mit meinem Schmerz.

Keine Angst, Mitleid will ich nicht. Ich will ja nicht mal wirklich, dass ihr wisst, wer ich bin.

 

1.10 Exkurs Crush my skull open

 

Have you ever had so many (painful) thoughts in your head that you wanted to crush your scull open by throwing your head against your bathroom tiles? Only so that your thoughts could come out? Only so that your thoughts could escape?

I wanted to scream them out. But it didn’t help. I’m stuck with them. Am I going to be stuck with them as long as I live? Be careful which thoughts you create up in your head. Be careful about every single moment you are living in as it will turn into a memory. A memory you might never forget.

 

Seht ihr? Das klingt so düster. Aber eigentlich will ich euch damit nur warnen. Seid vorsichtig, wie ihr euer Leben leben wollt. Welche Erinnerungen ihr formen werdet. Unterschiedliche Entscheidungen werden zu unterschiedlichen Erinnerungen führen. Aber seid vor allem auch vorsichtig, wie ihr einander behandelt. Welche Erinnerungen wollt ihr anderen geben? Sind sie gut?

Ich weiß ich weiß. In der Realität immer alles schwieriger umzusetzen. Das funktioniert nur, wenn alle gewillt sind mitzuspielen. Und auch dann ist es schwierig. Wie weit geht man um Harmonie zu erhalten und ab wann ist man sich selbst nicht mehr treu? Und außerdem, soll man sich denn wirklich alles gefallen lassen?! Ich weiß, ich weiß, ich weiß, ich weiß, ich weiß, ich…

 

1.11

 

Jetzt aber zurück zum Booklet. Ich sehe, dass ich zu Ende des Booklets Nummer eins schon begonnen habe, komisch zu werden. Zeichnungen, “Logik” und Theorien. Aber gut. Wir sind erst am Anfang dieses dünnen Booklets. Was kann ich überspringen? Sind euch schon Widersprüche aufgefallen? Mir schon einige.

Und hier hab ich den Unterschied zwischen sympathy und empathy (die englischen Wörter) beschrieben. Allerdings habe ich davon schon verschiedene Definitionen gefunden. Aber ein Konzept, das mir dabei bewusst wurde, ist das, dass man Menschen quasi von “außen” und von “innen” verstehen kann. Du kannst sie verstehen, weil du das gleiche erlebt hast. Oder weil du spüren kannst, wie sich jemand fühlt. Oder eben du kannst auf logischer Ebene verstehen, wie sich jemand wohl fühlen muss. Etc. etc.

Bis auf das, dass man einen anderen natürlich nie ganz versteht. Siehe weiter oben. Oder… doch?

Ich weiß, alles sehr widersprüchlich. Wie wir alle miteinander verbunden sind und uns beeinflussen. Und doch ist jeder einsam in seinem Kopf. Alleine. Für immer. Oder nicht? Oder könnt ihr verstehen… ist es ganz logisch, dass es eben beides ist?

 

Don’t practice what you don’t want to become, don’t see what you don’t want to become. 

Ich weiß das ist unlogisch, weil ich ja die ganze sage ihr sollt einander verstehen. Aber dafür hab ich das ja für euch gemacht. Ich wollte auch die dunkelsten Ecken entdecken, damit ihr das nicht mehr tun müsst. Ich würde euch gerne davor beschützen.

Hier noch ein Text über das “Ganze”. Wird es schon langweilig?

 

01.08.2021

 

I don’t wanna die

 

So if we die it seems that these moments we’ve lived through… The special ones… Are dying with us.

And sometimes I don’t wanna die.

I don’t wanna die because I’ve seen wholeness.

I’ve seen this beautiful shimmering light.

I don’t wanna die simply because I don’t want this moment to be forgotten. I don’t wanna die because I don’t want this moment in a state of not being remembered by anyone still alive.

I don’t wanna die because this moment was bigger than myself.

What I’ve seen was bigger than myself.

I don’t wanna die, I am not allowed to die, I simply must not die because since then I carry the light within me.

 

 

13.04.2022

And in case I die one day, although I might be recentfull, maybe it’s best if all the bad (memories are/) is dying with me. But this light, this love, the way I saw wholeness will be set free. You see I looked everywhere. I looked left, I looked right, I looked up and down and around and around and it was you that I saw it (hopefully) was you all. So everywhere I looked, every corner my eyes locked with, every inch of this all/world there will be my love. Everywhere you could possibly (mentally) go. And if you feel it. Yóu’ll never know. Is it love that already was there before or is it her? As she, her love is everywhere. Even in the darkest hole/tunnels you could possibly walk into. Let me tell you I’ve already been there, I lit you a candle. So even in the darkest places and the darkest moments, (up into your darkest thoughts) up in (/remembering) your darkest memories you’ll be able to see - right there in the corner - shimmering some nicer thoughts. (Some nicer thoughts created by me.) 

When I was younger, I thought, like Jesus, I wanted to carry the pain of all the people of the world, for what is one life compared to the lives of them all.

 

After Wholeness came Nothing. The state of mind I still don’t know how I survived. But what if this hell was the actual enlightenment. When nothing’s real it gives you the power to be ignorant to everyones opinion.

And after nothingness the contrast of opinions coming real again is hitting even harder.

 

Ich will etwas schreiben, ein kleines Stück Unendlichkeit ein kleines Stück Unendlichkeit bittersüß und im „echten“ Leben nicht erreichbar. Ich will euch meine Geschichte erzählen.Eine Geschichte davon wie ich ein Ich von mir aufgebaut habe, in meiner eigenen, kleinen gedankenersponnenen Welt. Ein Ich, das ich dieser Welt so nicht existieren kann, denn diese Welt ist nicht perfekt. Und dieses Ich kann darin nicht leben. Es verbittert und verwelkt. Und während es in meiner erwunschenen Welt existiert, spaziere ich in einer anderen Form in dieser Welt. Gefangen, zum Teil verlassen von Moral und eben nicht perfekt.

Sie ist gegangen 

Sie ist gegangen

Sie kommt nimmer zurück

 

Quarters and Halfs

 

You see on some days I wanted to cut myself. I wanted to cut myself so badly that one day I cut myself into two halfs. So I could be, so I started to be at two different places at the same time. 

But from now on everywhere I went I just was one half and I always felt kinda empty. And then it even got worse and worse. When at first I was two halfs I then turned into three thirds, four quarters, five fifths until… finally… I splattered into millions, into uncountable pieces all over the world. And as I was at more and more places at one time I, at the same time, felt emptier and emptier as with every part that started to exist even more parts were missing from each one part and therefore missing from each other.

So what do you do, when all the parts of you feel empty and left alone? Well, I started to love. I wanted to fill each part up by starting to love other people and in reverse wanting their love to finally feel whole again.

Some of them just being splatters of one person themselves…

 

Long story short it didn’t work out. The end <3

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